Jetzt ist es schon eine Woche her, dass das Kleid für die Hochzeitsfeier fertig wurde, aber es musste auch sonst noch viel vorbereitet, gefeiert und ausgeruht werden. Deswegen war es ein bisschen still im Blog.
Jetzt aber möchte ich Euch noch erzählen, wie es mit dem Kleid weiterging. Ich habe das Unterkleid fertig genäht und auch für das Überkleid waren die beiden Oberteile und die Rückseite recht schnell zugeschnitten.
Für das vordere Schnitteil musste ich mir jedoch etwas einfallen lassen, immerhin wollte ich ja die Raffung dazumogeln. Ich habe dann Pi mal Daumen (wie viel zu oft beim Nähen) ab Höhe der Raffung etwas mehr Stoff zugegeben. Zugeschnitten und Test-gerafft sah das schonmal ganz gut aus. Allerdings knickt die eigentlich gerade Seitenfront leicht nach aussen ab. Das habe ich im Eifer des Näh-Gefechts nicht bemerkt, aber später dann beim Anprobieren des nahezu fertigen Stücks. Ich habe also nachträglich die Stoffzugabe etwas knapper gestaltet. Sie stiepelt zusammengenäht immer noch ein bisschen, aber im Großen & Ganzen wurde das Projekt als "geschafft und gut aussehend" beendet:
Die Feier war lang & wundervoll, das Kleid hat den gesamten Tag & Abend problemlos durchgehalten und ich glaube es ist ganz gut angekommen. Vor allem die Tatsache, dass es selber genäht ist, sorgte bei nicht-nähenden Leuten für großen Respekt und Staune-Augen. (Wobei das Hochzeitskleid durch nichts zu toppen war. T, Du warst wunderschön!)
Prinzipiell bin ich mit meinem ersten "Großprojekt" bezüglich Kleidern durchaus zufrieden. Von innen würde ich es allerdings nicht herzeigen wollen. Ich habe vor allem viel gelernt. Zum Beispiel, dass man einen Besatz auch dann braucht, wenn man ein Unterkleid gegennäht. Und ich muß lernen mehr Geduld an den Tag zu legen, dann wäre z.Bsp. Versäubern auch nicht so nervenaufreibend.
Und zum Abschluß noch etwas völlig anderes, nämlich quasi ein kleines Mneme-Bild:
Gesehen habe ich das im wunderschönen Blog von Sew-Mad, und spontan auch mitgemacht :).
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